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Die Günzburger Steigtechnik macht sich fit für die Technologien der Zukunft. Der bayerische Qualitätshersteller ist der erste inhabergeführte Mittelständler, der sich am neuen Technologiezentrum Augsburg (TZA) beteiligt, das jetzt von Ilse Aigner, der bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, offiziell eröffnet wurde.

Dass sich neben großen Industrieunternehmen wie Fujitsu Technology Solutions und Forschungsinstituten wie dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum für Leichtbauproduktionstechnologie ausgerechnet auch das 250 Frau und Mann starke Familienunternehmen aus Günzburg am Technologiezentrum Augsburg engagiert, mag einige überraschen. Für Ferdinand Munk, den Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik, ist die Eröffnung von Büro und Werkstatt im TZA ein strategisch sehr wichtiger Schritt, der auch zur Sicherheit der Arbeitsplätze und zur Stärkung des Standortes Günzburg beiträgt: „Das TZA ist das Zentrum für Innovation und Entwicklung, das Innovationsklima strahlt weit über den Wirtschaftsraum Bayerisch-Schwaben hinaus. Hier im TZA sind die Global Player vernetzt, absolute Hochkaräter in Bezug auf Forschung und Entwicklung. Und genau an diesen stets vorwärts denkenden Köpfen müssen wir uns orientieren. Das hilft uns dabei, neue Lösungen – die Steigtechnik der Zukunft – zu entwickeln.“

Das erfolgreiche mittelständische Unternehmen aus Günzburg, das für seine Innovationsfreude sowie seine nachhaltige und familienfreundliche Geschäftspolitik bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, erwartet sich durch die Nähe zu Industriekunden und vor allem durch das Klima des Forschens und Entwickelns im neuen TZA eine Steigerung der eigenen Innovationskraft. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Technologien, damit unsere Steigtechnikprodukte noch leichter, noch ergonomischer und immer noch besser werden. Daher müssen wir offen sein für neue Werkstoffe, neue Antriebs- und neue Verbindungstechniken. Dieses Streben nach innovativen Ideen für die Zukunft vereint alle Mieter im TZA. Und genau das macht dieses Netzwerk so spannend“, freut sich Munk auf eine prickelnde Partnerschaft.

Vom Engagement der Günzburger Steigtechnik war auch Wirtschafts- und Technologieministerin Ilse Aigner sichtlich angetan. Vor wenigen Monaten hatte sie Ferdinand Munk in München noch als Top-Unternehmer mit dem Titel „Bayerns Best 50“ ausgezeichnet, jetzt gab Aigner gemeinsam mit dem Firmenchef in Augsburg bei der Inbetriebnahme einer dort ausgestellten Arbeitsbühne der Günzburger Steigtechnik symbolisch den Startschuss in ein neues Technologie-Zeitalter.

Für die Günzburger Steigtechnik ist die Beteiligung am Technologiezentrum Augsburg ein wichtiger Schritt in Bezug auf das Zukunftsprojekt 2020. „Wir sehen uns als Innovationsführer im Bereich der Steigtechnik der Zukunft und wollen diese starke Marktposition ganz gezielt ausbauen. So können wir nachhaltig die Arbeitsplätze am Firmensitz in Günzburg sichern. Dass wir der erste Steigtechnikhersteller in Deutschland überhaupt sind, der sich an einem Technologiezentrum beteiligt, beweist, dass wir diesen Anspruch sehr ernst nehmen und nachhaltig in die Innovationen von morgen investieren“, erklärt Ferdinand Munk.

 

Über die Günzburger Steigtechnik
Die Günzburger Steigtechnik GmbH zählt zu den bedeutendsten Anbietern von Steigtechnik aller Art. Produkte der Günzburger Steigtechnik sind zum einen Leitern für den gewerblichen und privaten Gebrauch, aber auch alle Arten von Roll- oder Klappgerüsten sowie Rettungstechnik, Podeste und Sonderkonstruktionen für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen macht immer wieder mit innovativen Ideen auf sich aufmerksam, die unter dem Motto „Steigtechnik mit Grips“ entwickelt werden und den Kunden einen Mehrwert in der Praxis bieten.
Die Günzburger Steigtechnik fertigt ausnahmslos am Standort Günzburg. Auf alle Serienprodukte gewährt das Unternehmen eine Qualitätsgarantie von 15 Jahren. Als erster Hersteller überhaupt wurde die Günzburger Steigtechnik im Jahr 2010 vom TÜV Nord mit dem zertifizierten Herkunftsnachweis Made in Germany“ auditiert. Das Unternehmen wurde bereits in der Vergangenheit mehrfach für seine Innovationen und seine Familienfreundlichkeit ausgezeichnet, zuletzt in der Premier-Kategorie beim Großen Preis des Mittelstands, als „Top 100“-Innovator des Deutschen Mittelstandes und mit dem Eisen CSR Award 2016. Die Günzburger Steigtechnik zählt zu „Bayerns Best 50“ und darf das Siegel „Beruf & Familie“ tragen. Das Unternehmen schloss das Geschäftsjahr erneut mit einem Umsatzplus ab und ist im 117. Jahr seines Bestehens weiter auf Wachstumskurs. Die Günzburger Steigtechnik beschäftigt am Firmensitz in Günzburg rund 250 Mitarbeiter.

Über das Technologiezentrum Augsburg:
Das Technologiezentrum Augsburg (TZA) ist das neue Herzstück im Augsburg Innovationspark, der mit einer Fläche von 70 Hektar zu den größten Innovationsparks in ganz Europa zählt. Das TZA bietet Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen damit ein europaweit einzigartiges Umfeld für Forschung und Entwicklung. Es ist das Ziel, auf einer Fläche von 12.000 m² Innovationen in den Kompetenzfeldern Faserverbund und Leichtbau, Mechatronik und Automation, IT, Industrie 4.0, Embedded Systems, Digitalisierung und Umwelttechnik zu beschleunigen und den immer schnelleren Produktlebenszyklen zu begegnen.
Das Technologiezentrum Augsburg ermöglicht kurze Informationswege und kreativen, interdisziplinären Austausch für Innovationen. Die Infrastruktur ist technologisch auf dem neuesten Stand und vielseitig einsetzbar: 80 Büroräume, Werkstätten oder die 3.000 m2 große Multifunktionshalle sind hinsichtlich Größeneinheit und Einsatzbereichen flexibel nutzbar. Die Einheiten ermöglichen die Umsetzung hochtechnologischer Entwicklungsprojekte und Forschungsvorhaben. Neben der Günzburger Steigtechnik haben sich auch weitere entwicklungsstarke Unternehmen aus den Kompetenzfeldern Faserverbundtechnologie, Mechatronik & Automation, IT und Umwelt sowie unternehmensnahe Dienstleister wie Patentexperten, Weiterbildungsprofis, Digitalmedienagenturen, Zertifizierer, Finanzierungs- und Fördermittelexperten angesiedelt. Allesamt wichtige und mehrwertbringende Partner im Technologiezentrum und im gesamten Augsburg Innovationspark. Das Technologiezentrum Augsburg ist außerdem logistisch hervorragend angebunden. Die Nutzer erhalten im Technologiezentrum Augsburg ein optimales Gesamtpaket, um Forschung und Entwicklung in den Bereichen Leichtbau und Faserverbund, Mechatronik und Automation, Umwelttechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologie voranzutreiben. Der Freistaat Bayern hat das über 28 Millionen teure Investitionsprojekt mit 10,5 Millionen gefördert.

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