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Laufschuhe an und ab geht’s über sattgrüne Wiesen und versteckte Pfade hinein in eine einzigartige Gebirgslandschaft: Im italienischen Spitzenferienort Cortina d’Ampezzo können begeisterte Sportler den Lauf-Sommer in vollen Zügen auskosten. Hier findet jeder Bergläufer seine individuelle sportliche Herausforderung und wird dabei mit einem einmaligen Panorama auf die UNESCO-Dolomiten belohnt. Ein besonderes läuferisches Schmankerl sind auch die zahlreichen Lauf-Events, wie der prestigeträchtige „North Face Lavaredo Ultra Trail“, der jeden Sommer Top-Athleten der internationalen Trail-Running-Szene in die Ampezzaner Talmulde lockt.

Profi- und Freizeit-Runner können sich im Berglauf-Mekka Cortina d’Ampezzo nach Lust und Laune austoben: Über 400 Kilometer an Trails und 18 GPS getrackte Lauf-Routen versprechen jede Menge Abwechslung und Lauf-Spaß pur für jedes Leistungsniveau. Während die Beine über Waldboden, Wiesen und Kieswege laufen, können die Augen über ein einzigartiges Panorama schweifen. Denn die ausgewählten Strecken bieten Runnern spektakuläre Blicke auf umliegende Gebirgsseen, Bäche und vor allem auf die majestätischen Berggipfel der UNESCO-Dolomiten.

Alle, die die sportliche Herausforderung lieben, sind auf der Laufstrecke „Giro delle Tofane“ in Cortina goldrichtig. Auf dem 30 Kilometer langen Trail müssen ambitionierte Läufer 1.700 Meter Höhenunterschied bewältigen. Die Route führt dabei durch das wilde Tal „Val Travenanzes“ und gibt den Blick frei auf eine atemberaubende Berglandschaft: die Gipfel Cinque Torri, Nuvolau, Averau und den Gebirgssee „Croda da Lago“.

Wer es läuferisch lieber etwas relaxter angehen will, für den bietet Cortina die Panoramastrecke „Giro di Pian de Ra Spines“. Auf 15 Kilometern führt die Route vorwiegend über flaches Terrain. Für die Läufer geht es am Ufer des Wildbachs Boite entlang, mit Blick auf den majestätischen Cristallo.

Am 23. Juni werden sich erneut Bergläufer aus der ganzen Welt an der Startlinie zum „North Face Lavaredo Ultra Trail“ drängen, der dann in die elfte Runde geht. Knapp 120 Kilometer und 5.850 Meter Höhenunterschied müssen die Läufer innerhalb von maximal 30 Stunden meistern. Damit zählt das Rennen zu den anspruchsvollsten Wettläufen der Welt und hat sich längst zu einem „Muss“ in der internationalen Ultra-Trail-Szene etabliert. Der nächtliche Startschuss für das Rennen fällt am Corso Italia, im Herzen Cortinas. Auf der Strecke geht es dann vorbei an einigen der berühmtesten Markenzeichen der Dolomiten, wie den Cristallo, die Berggipfel der Tofane, die Cinque Torri oder auch die drei Zinnen.

Weniger extrem geht es beim traditionellen „Cortina-Toblach-Lauf“ zu, der am 4. Juni Sommer bereits zum 18. Mal stattfindet. Für Profi-Läufer und Hobbysportler geht es auf 30 Kilometern und 300 Höhenmetern an den Gleisen der ehemaligen Dolomiten-Eisenbahnlinie entlang. Die größte Herausforderung des Rennens ist dabei der 1.530 Meter hohe Pass Cimabanche, der höchste Punkt der Strecke. Vom Kirchturm in Cortina schlängelt sich die Route durch die eindrucksvolle Landschaft der Ampezzaner Dolomiten mit Ausblick auf die Berggipfel Cristallo, Creda Rossa und die drei Zinnen, bevor die Läufer ihr Ziel im Zentrum von Toblach erreichen.

 

Über Cortina d’Ampezzo:

Als einzige Feriendestination in Italien zählt Cortina d’Ampezzo zur Gruppe „Best of the Alps“, einem Zusammenschluss von zwölf internationalen Spitzenferienorten. Cortina liegt in der italienischen Provinz Belluno in Venetien. Internationale Berühmtheit erlangte Cortina durch die Ausrichtung der olympischen Winterspiele 1956 und bereits in den 30-er Jahren durch die ersten Luis-Trenker-Bergfilme. Auch als James-Bond-Kulisse („For your Eyes only“) mussten die Dolomiten herhalten. Sylvester Stallone war 1993 als Cliffhanger in Cortina unterwegs.

Anreise:

Mit dem Flugzeug: Die nächstgelegenen Flughäfen sind Venedig (Marco Polo, 160 km), Treviso (Canova, 130 km). Zum Flughafen Marco Polo und zum Bahnhof Venezia-Mestre besteht mehrmals täglich ein Bustransfer.

Mit dem Zug: Vom Bahnhof Venedig-Mestre erreicht man mit bequemen Bustransfers Cortina d’Ampezzo in weniger als zwei Stunden.

Mit dem Auto: Cortina wird in Nord-Süd-Richtung von der so genannten „Alemagna“, der Staatsstraße Nr. 51, in Ost-West-Richtung von der Dolomiten-Staatsstraße „48bis“ durchquert. Die Autobahnausfahrten für Cortina sind Belluno im Süden der A27 (72 km) und Brixen im Norden der Brennerautobahn A22 (87 km).

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