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Die T75 PreX von Martin ist nach wie vor ein Verkaufsschlager

Ottobeuren im November 2013 (mom).
Im Februar 2006 präsentierte Martin der Weltöffentlichkeit die weltweit erste Formatkreissäge mit beidseitig schwenkbarem Sägeblatt. Im März 2010 setzte Martin mit der T75 PreX neue Maßstäbe für Leistung und Flexibilität. Im November 2013 kann Martin stolz auf deutlich mehr als 800 verkaufte Maschinen mit 2×46°-Technologie blicken.

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Formatkreissäge T75 PreX von Martin, Schnitthöhe 204 mm, Schwenkbereich 2x 46°

„Unser Konzept hat Geschichte geschrieben: Die Anwender zeigen sich zunehmend begeistert von den anwendungstechnischen Möglichkeiten, die ihnen die T75 PreX durch die einzigartige Kombination von Schnitthöhe und Schwenkmöglichkeit bietet. Für vielen Interessenten ist neben den nüchternen technischen Daten die erwiesene hohe Reife der Martin-Technologie mittlerweile ein sehr entscheidendes Kaufkriterium geworden. Viele Kunden setzen sehr bewusst auf die bewährte, praxiserprobte Technik, die wir ihnen dank unserer Erfahrung bieten können“, sagt Michael Mühldorfer, Leiter Marketing bei Martin.

Ein weiteres, eher generelles Argument pro Martin sei die überaus hohe Werthaltigkeit der Maschinen aus Ottobeuren. Nicht selten werden mehr als 20 Jahre alte Maschinen des bayerisch-schwäbischen Herstellers mit mehr als 50% ihres ehemaligen Neupreises gehandelt. „Das gibt den Kunden absolute Investitionssicherheit“, so Mühldorfer.

Die T75 PreX habe mit ihrem Schwenkbereich von 2 x 46°, da ist Mühldorfer überzeugt, eine ähnliche Entwicklung angestoßen, wie es die T75 des Modelljahres 1959 mit ihrem einseitig schwenkbaren Blatt getan hat. Heutzutage sei eine gute Formatkreissäge ohne schwenkbares Sägeblatt nicht mehr vorstellbar.

„Wir bei Martin sind sehr stolz, mit dieser gelungenen Maschine einmal mehr unseren Anspruch auf die Technologieführerschaft untermauert zu haben und dem Kunden ausgereifte und verlässliche Technik anbieten zu können“, ergänzt Mühldorfer.

Dank zahlreicher innovativer Lösungen hat der Anwender an der T75 PreX die Freiheit, jeden Winkelschnitt am Längen- und auch am Parallelanschlag so auszuführen, wie es für seine jeweiligen Aufgaben und das zu bearbeitende Werkstück am besten geeignet ist. Nicht die Maschine entscheidet, wie das Werkstück bearbeitet wird, sondern der Anwender.

Der Schwenkantrieb und die Sägeblattlagerung der T75 PreX repräsentieren den Erfahrungsschatz, der seit Marktvorstellung im Jahr 2006 erarbeitet wurde. Gilt es doch, Motorleistungen von bis zu 11 kW an das Sägeblatt zu übertragen und gleichzeitig den Schnittwinkel über 92 Grad auf 0,01 Grad genau einzustellen.

Die Sägekonsole mit ihrem Schwenkantrieb unterscheidet sich grundlegend von allem, was an technischen Lösungen in herkömmlichen Formatkreissägen verwendet wurde bzw. wird. So wird etwa die Sägekonsole der T75 PreX dual, also auf zwei Seiten, angetrieben, denn nur dadurch lässt sich die schwere Konsole über 92° Schwenkwinkel so präzise und zuverlässig bewegen.

Besondere Herausforderung an die Entwickler von Martin stellte der geringe zur Verfügung stehende Bauraum für die Sägewellenlagerung. In intensiver Zusammenarbeit mit einem großen deutschen Kugellagerhersteller wurde die ideale Lösung gefunden, um das 550er Sägeblatt zu präzisen Schnitten zu führen.

Die T75 PreX von Martin kann das Sägeblatt in einem beeindruckenden Schnittwinkelbereich von 92° bewegen. „Wichtig ist den Anwendern hierbei, dass die Maschine auch bei 45° immer noch Schnitthöhen von rund 130 mm senkrecht auf den Tisch gemessen erreicht“, erklärt Mühldorfer.

Vor allem beim Schneiden von hohen verleimten Konstruktionen, etwa im Objekt- und Innenausbau oder in der Zimmerei, ist die Schnitthöhe ein entscheidendes Kriterium. Mussten früher etwa die Einzelteile einer Konstruktion auf Winkel geschnitten und dann mit hohem Aufwand verbunden werden, so kann heute das komplette Bauteil in einem Schritt bearbeitet werden. Dadurch sinken mögliche Fehlerquellen und die Ergebnissicherheit steigt erheblich.

Auch auf einen in drei Dimensionen einstellbaren Vorritzer muss der Anwender der T75 PreX nicht verzichten. Das ausgereifte Aggregat bietet – weltweit einmalig – trotz des geringen vorhandenen Bauraums einen vollwertigen 3-Achs Vorritzer in einer 2-x-46°-Maschine an. Dabei vermeidet das neuartige System ein aufwändiges Parken oder gar eine Durchmesserlimitierung des einsetzbaren Hauptsägeblattes.

Besonderes Augenmerk haben die Martin-Ingenieure auf eine überzeugende Funktion der Schutzhaube der T75 PreX gelegt. Muss doch ein bis auf 204 mm ausstehendes Sägeblatt in einem Schwenkbereich von 92° sicher verdeckt werden – ohne jedoch dem Anwender ein ständig störendes Ärgernis zu sein. Die T75 PreX bietet dem Nutzer die Möglichkeit, die Schutzhaube aus verschieden weit ausladenden Haubenteilen zu kombinieren, die sogar sensorüberwacht werden können. So setzt der Anwender immer die Haube ein, die einen optimalen Kompromiss zwischen Platzbedarf und Ausladung darstellt, und arbeit in jeder Situation sicher und komfortabel.

Selbstredend setzt Martin auch an der Premiummaschine T75 PreX auf die leistungsfähige, bedienerfreundliche Touch-Screen Technologie.

Denn nicht nur bei der Technik, sondern auch bei der Bedienung setzt Martin Standards. Als einer der ersten Anbieter überhaupt führte Martin bereits im Jahr 2006 die intuitive Touch-Screen-Bedienung ein. „Schritt für Schritt wird der Anwender durch einen praxisgerechten Bediendialog geführt und gibt dort alle notwendigen Parameter ein. Die nötigen Einstellungen der gesteuerten Achsen, je nach Ausstattung vom Sägeblatt über den Parallelanschlag bis hin zum 3-Achs-Vorritzer, werden dann vollautomatisch vorgenommen. Das beschleunigt die Arbeit, verhindert Bedienfehler und erhöht die Prozesssicherheit“, so Michael Mühldorfer.

Über die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG

Die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Ottobeuren im Allgäu ist einer der traditionsreichsten Anbieter von qualitativ hochwertigen Sägen, Fräsen und Hobelmaschinen. Das Familienunternehmen wurde 1922 von Otto Martin gegründet. Was damals mit einfachen, soliden Maschinen begann, wurde während der folgenden mehr als neun Jahrzehnte kontinuierlich zum Maßstab für Qualität und Funktionalität in der Branche ausgebaut. Die Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG setzt auf Qualität „made in Germany“. Derzeit beschäftigt das Traditionsunternehmen am Firmensitz in Ottobeuren ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen:

Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG

Herr Michael Mühldorfer

Langenberger Straße 6
87724 Ottobeuren
Telefon 08332/911-0, Fax 08332/911-180
sales@martin.info

www.martin.info

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