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Runder Geburtstag für einen besonderen Geruchskiller und Wassersparer: Das wasserlose Urinal wird in diesem Jahr 60. Bereits 1958 wurden in Deutschland die ersten wasserlosen Urinale installiert und eine der ältesten Anlagen, mit Baujahr 1960, verrichtet nach wie vor geruchlos ihren täglichen Dienst. Seit rund zehn Jahren werden die Urinale in Deutschland von den Firmen Hygiene-Technik in Röfingen (Bayern) und Ernst Anlagen KG in Hannover unter dem Namen Ökonal vertrieben. Auch bei den Ökonalen der neuen, mittlerweile vierten, Generation kommen nach wie vor die Originalrezepturen des Schweizer Erfinders zum Einsatz. 60 Jahre wasserlose Urinale ist auch ein Thema auf der Fachmesse IFH Intherm in Nürnberg (Halle 7, Stand 7.012).

Der Einspareffekt eines Ökonals ist frappierend: In einer Langzeitmessung über zehn Jahre ermittelte die Stadt Ulm, dass ein herkömmliches Urinal zum Spülen pro Jahr 40.000 Liter an bestem Trinkwasser verbraucht.

Neben dem ökologischen Vorteil bieten die wasserlosen Urinale aber noch einen weiteren Vorteil, wie die Stadt Ulm in einem Schreiben erklärt: Sie sind nämlich absolut geruchslos. Und das seit ihrem Einbau in den 60er Jahren. „Auch bekannte Probleme wie defekte Druckspüler, Elektroniken oder verstopfte Ablaufleitungen kommen bei Ihrem System nicht vor“, heißt es weiter.

Der Geruchsverschluss ist eines der wichtigsten Merkmale der wasserlosen Urinale. Ursprünglich verwendete man dafür die Technik mit Sperrflüssigkeit, danach kam die Schlauchmembran-Technik zum Einsatz. Weil diese beiden Systeme allerdings auch verschiedene Nachteile haben, setzen die Ökonale mittlerweile auf eine ganz neue Technik. Der Clou ist hier das patentierte Doppel-Klappen-Membran-System. Diese verstopfungssicherere Variante ist einzigartig auf dem Markt und hat sich in der Praxis bewährt.

Vor zwei Jahren wurde mit der Weiterentwicklung des bisherigen Urinals begonnen. In die nunmehr vierte Generation sind die jahrzehntelange Praxiserfahrung und etliche Kundenwünsche mit eingeflossen. Gleichzeitig wurde die Bauzulassung für die Keramikurinale erneuert, so wie es die Landesbauordnungen der Länder und die DIN für wasserlose Urinale fordern.

Dank der neuen Technik gelang es den Vertriebspartnern Hygiene-Technik und Ernst Anlagen, weitere Märkte zu erschließen. Denn kamen die Urinale bislang vorwiegend in öffentlichen Gebäude wie Schulen, Sportanlagen oder Stadien zum Einsatz, sind die Ökonale nunmehr auch in Industrieobjekten wie beispielsweise beim Rolladen-Hersteller Roma in Burgau oder bei EADS in Varel installiert, sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung.

 

Die IFH/Intherm 2018 in Nürnberg:

Die IFH/Intherm ist deutschlandweit eine der wichtigsten Plattformen für alle Unternehmen der Bereiche Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien. Über 600 Aussteller präsentieren in acht Hallen die neuesten Innovationen, Trends und technischen Entwicklungen der Branche. Die aktuelle Version des wasserlosen Ökonals präsentiert die Firma Hygiene Technik der Fachwelt erstmals auf der Messe IFH/Intherm 2018 in Nürnberg (10. bis 13. April, Halle 7, Stand 7.012).

Weitere Informationen:

Hygiene-Technik e.K.
Wäsleinstraße 4
89365 Röfingen
Telefon: 08222/42942
Telefax: 08222/42943
E-Mail: info@oekonal.de, Internet: www.oekonal.de,

 

 

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