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„Sehen & gesehen werden!“

So trüb und grau wie letztmalig vor 43 Jahren – der Winter hat
Deutschland fest im Griff! Und deshalb werden Autofahrer hierzulande
wohl auch noch in den kommenden Wochen mit Eis-, Schnee- und Matsch
bedeckten Straßen zu rechnen und zu kämpfen haben. So paradox es in
diesem Zusammenhang klingen mag: Speziell bei solch widrigen Bedingungen
ist die regelmäßige Wäsche des Autos enorm wichtig. Nicht nur, um die
Fahrzeugkarosserie vor aggressiven Tausalzablagerungen und
entsprechenden Korrosionsschäden zu schützen, auch im Sinne der
Verkehrssicherheit spielt die äußere Sauberkeit des Autos zu dieser
Jahreszeit eine entscheidende Rolle. Ein Fahrzeug, auf dem sich Winter
typischer Schmutz ablagern kann, bedeutet im Straßenverkehr nämlich ein
nicht zu unterschätzendes Risiko – sowohl für dessen Fahrer selbst, als
auch für die anderen Verkehrsteilnehmer.

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Typische Fahrszene im Winter: die schmutzige Gischt des vorausfahrenden
Autos behindert in Sekundenschnelle den Blick auf die Fahrbahn. Daher sind ausreichend Wasser mit Frostschutz in der Scheibenwaschanlage und gute Wischerblätter unverzichtbar. Foto: WashTec

Ein aktueller Praxis-Vergleichstest von WashTec, bei dem der weltweit
führende Hersteller von Auto-Waschanlagen verschiedene
Verkehrssituationen des Alltags nachgestellt hat, zeigt deutlich: In
einem ungewaschenen Auto wird die Fahrt durch den Winter schnell zum
gefährlichen Blindflug!

Von einem verschmutzten Fahrzeug gehen in der kalten Jahreszeit zwei
wesentliche Gefahren aus: zum einen wird die Sicht aus dem Auto heraus
deutlich beeinträchtigt, wodurch dem Fahrer in brenzligen
Verkehrssituationen wertvolle Sekunden Reaktionszeit verloren gehen: in
einem Labortest fand der TÜV Rheinland im Auftrag von Aral bereits 2008
heraus, dass die Sichtweite durch eine verschmutzte Frontscheibe um fast
50 Prozent niedriger ausfällt als die durch eine gesäuberte
Windschutzscheibe (38 zu 71 Meter). Kommt das typische Abblendlicht des
Gegenverkehrs hinzu, verringert sich die Sichtweite durch stärkere
Blendung sogar auf gerade einmal 16 Meter. Bei vergleichbaren
Nebelsichtweiten wäre im Rundfunk zweifellos und zu Recht von einer
extrem gefährlichen Verkehrssituation die Rede.

Erhöhtes Risiko geht in der dunklen Jahreszeit jedoch nicht nur von
ungewaschenen Frontscheiben, sondern insbesondere auch von verschmutzten
Außenspiegelgläsern, Seiten- und Heckscheiben aus. Denn im Gegensatz zur
Windschutzscheibe hat man diese Partien als Fahrer deutlich seltener im
Blick und bemerkt im Zweifelsfall erst sehr spät, dass Schnee- und
Salzablagerungen die Durchsicht zunehmend behindern.

Zu einem echten Problem kann dies sowohl beim Einparken und Abbiegen,
als insbesondere auch bei Spurwechseln werden. Viele Autofahrer
verlassen sich hier – routinebedingt – auf einen flüchtigen Blick in den
Rück- und Seitenspiegel, wobei es einzig um die Frage geht, ob darin ein
anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist oder nicht. Sind durch die
hellen Schmutzablagerungen bedingt keinerlei Konturen erkennbar, wird
manch einem Auge vorgegaukelt, die Nachbarspur sei frei und gefährliche
Situationen sind vorprogrammiert.

Das zweite wesentliche Problem, das im winterlichen Straßenverkehr von
ungewaschenen Fahrzeugen ausgeht, ist das deutlich schlechtere „Gesehen
werden“. Denn je mehr Schmutz sich auf einer Karosserie ablagert, desto
weniger gut erkennbar wird die Fahrzeug-Silhouette für das menschliche
Auge. Sie passt sich – aufgrund des reduzierten Glanzgrades des Lacks –
in unserer Wahrnehmung immer mehr der Umgebung an, wodurch wir ein
verschmutztes Fahrzeug wesentlich später sehen. Die Folge: die
Reaktionszeit, die uns für eventuelle Brems- und Ausweichmanöver zur
Verfügung steht, sinkt erheblich. Eine vom Bundesverband Tankstellen und
Gewerbliche Autwäsche (BTG) zitierte Untersuchung des Unfallforschers
Prof. Dr. Max Danner zeigt: Ein verschmutztes Fahrzeug mit entsprechend
niedrigem Glanzgrad wird bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h gut vier
Sekunden später vom Auge erfasst als ein gewaschenes Auto!

Schließlich wird die Erkennbarkeit eines Fahrzeugs in den Wintermonaten
auch durch Schmutzablagerungen auf Scheinwerfern und Rückleuchten
erheblich vermindert. Eine Beeinträchtigung, die von vielen Autofahrern
noch immer unterschätzt wird, so dass der Gesetzgeber mittlerweile sogar
mit Strafen droht. Für das Fahren eines PKW mit verschmutzter
Beleuchtung (oder auch einem nicht mehr lesbaren Nummernschild) werden
inzwischen bis zu 35 Euro Bußgeld fällig!

Fazit: In den Wintermonaten geht es nicht darum, das eigene Fahrzeug
täglich auf Hochglanz zu polieren. Unverzichtbar aber sind komplett
durchsichtige Front-, Heck- und Seitenscheiben, saubere Außenspiegel,
schmutzbefreite Scheinwerfer und Blinker sowie die gut erkennbare
Fahrzeugkontur durch entsprechend sauberen Lack. Eine überschaubare
Investition, die sich lohnt. Mit Sicherheit!

Für Rückfragen und weitere Informationen:

WashTec Cleaning Technology GmbH                       WashTec Presseservice c/o
Thomas Roth (Leiter Marketing)                                 Jensen media GmbH
Tel.: +49 (0)821 / 55 84 – 1274                                 Tel.: +49 (0)83 31/ 9 91 88 – 0
Fax: +49 (0)821 / 55 84 – 1627                                 Fax: +49 (0)83 31/ 9 91 88 – 10
E-Mail: troth@washtec.de                                          E-Mail: presse@washtec.de

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