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Thermoböden und Kellerdeckendämmung von JOMA

Holzgünz (jm).
Energie- und Rohstoffkrise, Baupreis- und Zinssteigerungen sowie der Ukraine-Krieg haben im Jahr 2022 die Bauwirtschaft erschüttert. Experten erwarten für 2023 einen drastischen Auftragsrückgang im Neubau und rechnen stattdessen mit einem Comeback des Altbaus. Das zeigt sich auch an der aktuell starken Nachfrage nach Sanierungssystemen wie Thermoböden oder Kellerdeckendämmung.

„Durch den Neubau-Hype der vergangenen Jahre hat sich nicht nur in Deutschland ein Sanierungsstau bei Altgebäuden ergeben. Der lässt sich jetzt hervorragend abarbeiten, auch dank der Fördermaßnahmen wie zinsgünstigen Darlehen von der KfW oder Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Wer nicht nur die Fassade, sondern auch die oberste Geschoßdecke und die Kellerdecke dämmt, der kann alte Gebäude locker auf die geforderte Effizienzstufe bringen“, sagt Dämmstoffexperte Matthias Mang aus Holzgünz.

Starke Nachfrage nach Dämmsystemen

Die in Holzgünz bei Memmingen (Allgäu) ansässige JOMA Dämmstoffwerk GmbH gilt als Pionier der Dachbodendämmung und bietet die unterschiedlichsten Thermoboden-Systeme an, die allesamt auf dem innovativen Dämmstoff AirPor basieren. AirPor besteht zu 98 Prozent aus Luft und ist zu 100 Prozent recyclingfähig. Mit Wärmeleitstufen von bis zu WLS 032 sorgt der Thermoboden von JOMA für eine hervorragende Dämmleistung. Bei der Plattenstärke und der Oberflächenauswahl sind Bauherren und Fachhandwerker total flexibel, die Thermoböden von JOMA gibt es in den Dämmstoffdicken von 20 bis 300 mm, je nach gewünschter Ausführung ist der Thermoboden mit unterschiedlichen Werkstoffplatten bestückt, zum Beispiel mit der besonders wasserabweisenden Aqua-Top-Oberfläche oder auch mit HDF- sowie Holzwerkstoffplatten, die auf Wunsch auch versiegelt werden können. Je nach Ausführung und Oberfläche sind Plattenstärken von von 8, 15, 16,19 und 22 mm erhältlich.

Durch das patentierte Nut- und Federsystem lassen sich die Thermoböden von JOMA besonders exakt und leicht verlegen. Foto: Matthias Mang/Joma

Durch das patentierte Nut- und Federsystem lassen sich die Thermoböden von JOMA besonders exakt und leicht verlegen. Foto: Matthias Mang/Joma

Patentierte Unterlüftung

Großes Plus der JOMA-Thermoböden: Dank integriertem Dampfdruckausgleich über Kanäle schafft es die Dachbodendämmung aus dem innovativen Dämmstoff AirPor, mit den unteren Kanälen kleinere Unebenheiten von bis fünf mm auszugleichen und Dampfdruck zwischen Rohbau und Thermoboden abzuleiten. Diese Art der Unterlüftung bringt in der Praxis große Vorteile, gerade für die Fachhandwerker: „Normalerweise müsste man bei der Dämmung der oberen Geschoßdecke ja eine Dampfsperre verbauen, um Bauschäden durch Wasseransammlungen zu vermeiden. Dank der Druckausgleichskanäle im Thermoboden spart man sich den Aufwand für das Verlegen der Dampfsperre und schützt das Gebäude trotzdem, weil sich unter den Dämmplatten keine Flüssigkeit ansammeln kann“, erklärt Matthias Mang.

Verlegt werden die Thermoböden über das einzigartige patentierte Nut- und Federsystem von JOMA, das für eine wärmebrückenfreie Ausführung sorgt. Top sind beim JOMA-Thermoboden nicht nur die Dämmung, sondern auch die Belastbarkeit, denn mit 1.000 kg/m3 liefert der Thermoboden von JOMA hier einen absoluten Topwert. Auf https://www.joma.de/service/produktkonfigurator-dachbodendaemmung/ lassen sich die Thermoböden konfigurieren.

So sieht die perfekte Kellerdeckendämmung, hier mit dem System „Plus“ von JOMA aus. Foto: Matthias Mang/Joma

So sieht die perfekte Kellerdeckendämmung, hier mit dem System „Plus“ von JOMA, aus. Foto: Matthias Mang/Joma

Gedämmte Kellerdecke gegen kalte Füße

Damit es für die Bewohnerinnen im Erdgeschoss im Winter keine kalten Füße im Altbau gibt, eignet sich die Kellerdeckendämmung als Dämmmaßnahme. Auch hier bietet Dämmstoffspezialist JOMA die unterschiedlichsten Systeme auf AirPor-Basis an, die ebenfalls über hervorragende Dämmwerte dank Wärmeleitstufen von bis zu WLS 032 verfügen. Neben dem Klassiker „Styro“ gibt es auch das Kellerdeckenelement „Finish“ mit einer dekorativen putzähnlichen Beschichtung. „Diese Ausführung ist aufgrund ihrer Optik besonders für teilweise bewohnte Kellerräume wir Spiel- oder Arbeitsräume interessant“, so Mang.

Für Kellerräume mit feuchtem Raumklima empfiehlt der Dämmstoffspezialist feuchtigkeitsausgleichende Calciumsilicatplatten wie die „Safepor“, für ein besonders angenehmes Raumklima sorgen die Kellerdeckenelemente „Premium“, „Duo“ und „Plus“.

Toll für Fachhandwerker: Für die schnelle und sichere Montage der Kellerdecken hat JOMA ein eigenes Schienensystem entwickelt. Auch diese Elemente werden im Nut- und Federsystem wärmebrückenfrei verlegt. Unter https://www.joma.de/daemmung/kellerdeckendaemmung gibt es auch eine Montageanleitung.

Über die JOMA Dämmstoffwerk GmbH:

Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz ist einer der führenden Anbieter von hochwertigen Dämmstoffmaterialien für nachhaltiges und energiesparendes Bauen. Produkte sind Dämmplatten und Dämmstoffe zur Dämmung von Fassaden, Wärmedämmung aus EPS und Akustikdämmung. Die JOMA Dämmstoffwerk GmbH wurde 1956 gegründet, sie zählt zur mittelständischen Mang-Firmengruppe, der auch die JOMA Dämmstoffwerk Cretzschwitz GmbH mit Sitz in Gera-Cretzschwitz (Thüringen) und die Josef Mang Bauunternehmung GmbH, Holzgünz, angehören. Insgesamt sind 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Unternehmen der Mang-Gruppe tätig.

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