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Mehr Flautenfrust als Kitesurflust gab es für die bayerische Kitesurferin Susanne Schwarztrauber aus dem Seaflight-Team jetzt beim Weltcup auf Tarifa (Spanien). Die 30-jährige aus Bad Abbach kam mit ihren Ozone-Kites bei der jüngsten Station der GKA Kite World Tour in der Disziplin „Strapless Freestyle“ auf den fünften Platz und war damit erneute beste Deutsche. Ihr volles Können konnten Schwarztrauber und ihre Kolleginnen allerdings nicht ausschöpfen.

„Wir hatten so wenig Wind, da hatte ich leider keine Chance, meine besten Tricks zu zeigen, denn ich bin mit meinem 12-Quadratmeter-Kite gar nicht richtig aus dem Wasser gekommen“, so Schwarztrauber, die es an der Meerenge vor Tarifa damit in der Einzelentscheidung knapp nicht ins Halbfinale schaffte. Beim Strapless Freestyle fahren die Athletinnen und Athleten barfuß ohne Fußschlaufen auf einem Waveboard. Weil ausgerechnet während der Weltcuptage im europäischen Kitesurfsport schlechthin der sonst so zuverlässige Wind ausblieb, mussten die Organisatoren in Tarifa das Programm verkürzen, um eine Wertung zu erhalten. An den ersten drei Tagen hatten überhaupt keine Wettkämpfe stattfinden können. Auch beim Strapless Freestyle entfiel aufgrund des Windmangels die eigentliche vorgesehene Rückrunde, so dass nur die Vorläufe gewertet wurden. Mit dem fünften Rang auf Tarifa bleibt Schwarztrauber in der Gesamtwertung der GKA Kite World Tour weiterhin auf Rang vier. 

Vor einer Woche hatte die Bad Abbacherin mit Rang drei beim Heimweltcup auf Sylt das beste Ergebnis ihrer Karriere eingefahren und die internationale Kitesurfszene aufgemischt. Denn die 30-jährige ist eine echte Exotin unter den Weltcup-Startern, da sie erst nach Abschluss ihres Pharmaziestudiums ernsthaft in das Wettkampfgeschehen eingestiegen ist und derzeit ihre erste Saison überhaupt in der GKA Kite World Tour absolviert. Wie groß das Kiter-Talent der Bayerin ist, beweist die Tatsache, dass sie erst vor wenigen Wochen vor dem Weltcup auf Sylt intensiv für die Disziplin „Strapless Freestyle“ trainiert hat.

Vom Podestplatz vor Westerland beflügelt, hat Schwarztrauber beschlossen, das Abenteuer GKA Kite World Tour auszuweiten: „Ursprünglich dachte ich, dass ich nach Tarifa aussteigen werde. Aber durch meine sehr gute Gesamtplazierung und die tollen Erfahrungen, die ich von Wettkampf zu Wettkampf mache, werde ich nun auch im September auf Mauritius und im November in Brasilien starten“.

Susi in den Medien:

Hier geht’s zum Portrait der Süddeutschen Zeitung über Susi

Hier geht’s zum Bericht der Mittelbayerischen Zeitung über Susis Abschneider auf Tarifa.

Hier der Bericht zum Podestplatz auf Sylt.

Und hier noch ein Potrait von Susi in der Mittelbayerischen Zeitung von Claus-Dieter Wotruba.

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