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Neuer Spot, neues Glück: Kitesurferin Susanne Schwarztrauber aus Bad Abbach bei Regensburg stürzt sich ins Wellenabenteuer auf Mauritius. Die 31-jährige aus dem Seaflight-Team will vom 6. bis 15. September beim GKA Kitesurf-Weltcup erneut wichtige Punkte für die Gesamtwertung der World Tour holen.

„Die Herausforderung ist riesig, denn am Spot Bel Ombre sind die Wellen bis zu sechs Meter hoch. Da kommt so eine bayerische Bergziege wie ich schon ins Schnaufen“, erklärt Schwarztrauber, die bereits seit Ende August auf Mauritius weilt, um sich an die Bedingungen zu gewöhnen. 
 Die Oberpfälzerin nimmt in der Disziplin Kite-Surf am GKA Kitesurf-Weltcup teil, das bedeutet, sie fährt auf einem Waveboard ohne Fußschlaufen und versucht, die hohen Wellen möglichst radikal abzusurfen und damit möglichst viele Punkte einzufahren. In der Tour-Wertung liegt Susanne Schwarztrauber derzeit auf Rang vier, ihr bestes Ergebnis erreichte sie Ende Juni mit dem dritten Rang beim Heimweltcup auf Sylt. Mitte Juli sprang dann beim Flauten-Event auf Tarifa (Spanien) der fünfte Platz heraus.

„Auf Mauritius werden die Trauben sehr hoch hängen, denn da sind viele Wellenspezialistinnen am Start, die quasi mit Monsterwellen aufgewachsen sind. Aber ich komme jeden Tag besser zurecht und hänge mich natürlich voll rein“, erklärt die Bayerin. Susanne Schwarztrauber ist die Exotin im GKA Kitesurf-Weltcup, denn sie ist Diplom-Pharmazeutin und hat erst nach Abschluss des Diplom-Studiums mit dem Strapless-Kitesurfen begonnen. 
 Viel voraussagen lässt sich ohnehin nicht: „Der Austragungsort Bel Ombre ist völlig neu und untypisch. Normalerweise surft man auf Mauritius an meinem absoluten Lieblingsspot One Eye, da hat man gleichmäßige Bedingungen, also eine saubere Welle und konstanten Wind. Meine ersten Tage in Bel Ombre haben gezeigt, dass es hier sehr schnell wechseln kann. Ich bin gespannt, was mich am Wettkampf erwartet“, so Schwarztrauber. 
 Die Bad Abbacherin will die GKA Kitesurf Worldtour 2019 komplett durchziehen, nach dem Wettkampf auf Mauritius steht dann noch die Station Dakhla in Marokko (9. bis 13. Oktober) auf dem Programm, Mitte November geht es dann nach Brasilien, wo die letzten beiden Tourstopps ausgetragen werden.

Foto: Harry Winnington

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