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Bauunternehmen Rupp setzt bei Pilotbaustelle auf das Know-how und die Systeme von Gugelfuss, Roma und Veka

Wallenhausen (jm).
Die Revolution im Wohnbau spielt sich in Schwaben ab. Kein Neubauprojekt erregt derzeit soviel mediale Aufmerksamkeit wie das Mehrfamilienhaus aus dem 3D-Betondrucker, das gerade im Ortsteil Wallenhausen der Stadt Weißenhorn (Landkreis Neu-Ulm) entsteht. Die Michael Rupp Bauunternehmung GmbH errichtet dort gemeinsam mit der Peri GmbH (Weißenhorn) in Rekordzeit das größte gedruckte Wohnhaus Europas: Ein dreigeschossiges Fünf-Familienhaus mit 380 m2 Wohnfläche, das eben etwas ganz Besonderes ist. Denn der Rohbau wurde komplett vom BOD2-Portaldrucker errichtet, der gerade mal 25 Stunden für ein Geschoss benötigte. Bei den Nachgewerken verlassen sich Geschäftsführer Fabian Rupp und sein Bruder Sebastian auf Spezialisten aus der Region: Im Fenster- und Türenbau ist das die Gugelfuss GmbH mit Sitz in Elchingen.

„Bei so einem herausragenden Projekt wie in Wallenhausen können wir absolut keine Kompromisse eingehen, da müssen wir die besten Partner einbinden, die es gibt. Da zählen Kompetenz, Vertrauen und Leidenschaft. All das verbindet uns seit vielen Jahren mit Gugelfuss, wir haben schon unzählige gemeinsame Projekte gestemmt“, sagt Fabian Rupp.

Doppelte Veredelung

Für die Fenster traf der Bauherr eine besondere Wahl: Rupp setzt auf das innovative und zukunftssichere Gugelfuss-System Comfort 82 MD mit Dreifachverglasung und gleich doppelter Veredelung: Denn als Profil-Oberfläche kommt die ultramatte Beschichtung Veka Spectral in anthrazit zum Einsatz und abgerundet wird das System mit den farblich passenden zipSreen.2 Textilscreens von Roma auf Basis Intego für den optimalen Sicht- und Sonnenschutz.

„Auch für uns ist das Projekt in Wallenhausen natürlich eine tolle Referenz, bei der wir gerne unser Können unter Beweis stellen. Mit dem Comfort 82 MD übertreffen wir problemlos alle Anforderungen. Das gilt in Bezug auf die Wärmedämmung genauso wie für den Schallschutz, die Einbruchsicherheit und natürlich die optischen Ansprüche“, sagt Anton Gugelfuss, Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH. Mit der Dreifachverglasung erreichen die Gugelfuss-Fenster einen UW-Wert bis 0,78 (W/m2K), sie erfüllen damit die Vorgaben nach dem KfW-55-Standard. Gugelfuss setzt bei der Fertigung seiner Kunststofffenstersysteme auf die Qualitätsprofile von Veka, dem Weltmarktführer unter den Systemgebern mit Hauptsitz in Sendenhorst.

Verdeckte Rahmen

Dem Betrachter bietet sich in Wallenhausen ein filigraner Anblick, denn die Blendrahmen der Fenster sind fast zu 100 % von der außergewöhnlichen Fassade verdeckt. Diese bleibt, so ist es zu Demonstrationszwecken geplant, für die nächsten fünf Jahre unverputzt und besticht mit ihrer einzigartigen Wellenform, ohne harte Kanten.

Sonnenschutz voll integriert

Cool für den Bauherren und die späteren Bewohner: Auch der Sicht- und Sonnenschutz von Roma lässt sich voll in die Fassade integrieren. „Bei diesem Projekt zeigt unsere neue Generation der zipScreens wirklich ihre ganze Klasse. Die Textilscreens bieten einen effektiven wohnlichen Sicht- und Sonnenschutz und sind dabei auch noch besonders windstabil, bis hin zu einer Windgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h“, sagt Tobias Löhner, Marketingleiter bei der Roma KG in Burgau (Landkreis Günzburg). Und klar: Natürlich sind die zipScreens von Roma über die integrierte Steuerung von Somfy ganz smart über eine App zu programmieren und bedienen.

Hand in Hand

Für die Montage der Fensterlemente nach dem RAL-Montageleitfaden waren ein paar Extra-Vorbereitungsarbeiten nötig. Das Team von Rupp musste Hohlräume mit Styrodur füllen und die Wände für eine plane Abdichtung und Befestigung mit einem Innenglattstrich versehen. Für den unteren Anschluss der Elemente setzten die Monteure von Gugelfuss spezielle Unterbaudämmprofile und Fensterbankdämmkeile ein. Seitlich erfolgte die Befestigung über Laschenmontage. „Das hat wirklich reibungslos funktioniert und ging toll Hand in Hand“, sagt Rene Dietze, Projektleiter Technik bei Gugelfuss.

Fabian und Sebastian Rupp kann es recht sein, dass sich auch die beteiligten Partner wie Gugelfuss, Roma und Veka mächtig ins Zeug legen und zum Gelingen ihres Projektes beitragen. Denn das Interesse an dem innovativen Bauverfahren ist ungebrochen. „Seit Beginn der Bauarbeiten im Sommer ist ein regelrechter Besucherboom ausgebrochen. Fast jede Woche haben wir Planer, Architekten und Bauingenieure, aber auch Kamerateams oder Fachjournalisten auf der Baustelle. Das Konzept des gedruckten Hauses stößt weltweit auf eine riesige Resonanz und für unser Unternehmen eröffnet sich mit dem 3D-Hausbau ein ganz neues Geschäftsfeld.“ Bereits im Frühjahr sollen in Wallenhausen die ersten Mieter einziehen, nur eine der insgesamt fünf Wohnungen soll als Showroom zugänglich bleiben.

Das große Interesse am Neubauprojekt in der Region freut auch Gugelfuss. „Wir konnten hier nicht nur mit unserem hochwertigen Kunststofffenstersystem punkten, sondern vor allem auch mit unserer Projektkompetenz. Denn egal, ob Beratung, Aufmaß, Projektplanung und auch Montage: Unser Team hat von vorne bis hinten eine wirklich hervorragende Arbeit abgeliefert. Und das sieht man. Toll, dass wir auch bei diesem außergewöhnlichen Projekt die hohen Ansprüche erfüllen konnten. Genau das hatten wir der Familie Rupp versprochen“, sagt Martin Gugelfuss, ebenfalls Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH.

Über Gugelfuss:

Die Gugelfuss GmbH zählt zu den innovativsten und modernsten Anbietern im Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Im Sommer 2013 investierte das Familienunternehmen in eine neue Kunststofffensterfertigung am Stammsitz in Elchingen. Täglich verlassen bis zu 800 Einheiten an Fenstern, Türen und Fassadensystemen die Gugelfuss-Produktionen. Der Mittelständler, der derzeit ca. 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, zählt damit zu den größten Fenster- und Türenherstellern in Süddeutschland.

Über Roma:

Die Roma KG mit Sitz im bayerischen Burgau ist die führende Marke für Sonnenschutzsysteme mit höchstem Anspruch an Funktionalität, Ästhetik und Langlebigkeit. Das mittelständische Unternehmen steht seit 40 Jahren für Rollladen, Raffstoren und Textilscreens made in Germany. Über 1.400 Mitarbeiter an sechs Standorten stellen höchste Flexibilität in der Produktion und eine schnelle Belieferung der Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Benelux sicher. Durch kontinuierliche Optimierung der Klassiker und innovative Neuheiten wird Roma zum kompetenten Partner in der Baubranche.

Über Veka:

Veka hat sich seit der Unternehmensgründung 1969 von einem regionalen Kleinbetrieb zum Weltmarktführer für  Kunststoff- profilsysteme für Fenster und Türen entwickelt. Mit der konsequenten Fokussierung auf Produkte höchster Qualität, gelebter Kundenorientierung sowie einer nachhaltigen unternehmerischen Verantwortung konnte die Veka AG ihre auf gesundes und langfristiges Wachstum ausgerichtete Wettbewerbsposition stetig ausbauen. Die nach wie vor familiengeführte Unternehmensgruppe ist mit 6.200 Mitarbeitern an 40 Standorten auf vier Kontinenten vertreten und bedient dabei über 3.000 Partnerbetriebe aus der Fensterherstellung.

Bildunterschrift:
Beim Einbau der Fenster- und Türenelemente setzten die Monteure von Gugelfuss für den unteren Anschluss spezielle Unterbaudämmprofile und Fensterbankdämmkeile ein. Seitlich erfolgt die Befestigung über Laschenmontage. Foto: Gugelfuss

Hier noch ein Video. Vielen Dank, Andreas Gebert.

3D_Drucker from Andreas Gebert on Vimeo.

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