Zwei starke bayerisch-schwäbische Unternehmen sind gemeinsam noch stärker: Das Ichenhausener Unternehmen Josef Schmidt GmbH & Co. KG setzt auch in Zukunft auf die hochwertige Transporttechnologie der Goldhofer Aktiengesellschaft aus Memmingen. Als erster Kunde in Deutschland bekam das Familienunternehmen aus dem Landkreis Günzburg jetzt einen Semi-Tieflader der neuen MPA-Generation ausgeliefert, der mit wahlweise absenkbaren Radmulden und einer Achslast von bis zu zwölf Tonnen für mehr Flexibilität auf der Baustelle sorgt. Der neue vierachsige Satteltiefladehänger vom Typ MPA-4A ist damit das neue „Flaggschiff“ in der Fahrzeugflotte der Josef Schmidt GmbH & Co. KG.
Das wegweisende und innovative Know-how war für Harald und Stephan Schmidt, die Geschäftsführer des Tonwerks Schmidt, ebenso ausschlaggebend für diese Investition wie die perfekte Beratung durch die Goldhofer Aktiengesellschaft: „Wir wissen, dass wir uns auf Goldhofer verlassen können und sind auch ein wenig stolz, dass wir die Ersten sind, welche das Fahrzeug in dieser Konfiguration nutzen können“, sagt Geschäftsführer Harald Schmidt. Mit dem neuen MPA von Goldhofer sehen sich die Schmidts bestens gewappnet für kommende Großaufträge im Bereich Erdbauarbeiten in ganz Deutschland.
Um in der Champions League der Branche mitspielen zu können, muss sich das Spezialunternehmen aus Ichenhausen auf modernste Transporttechnologie verlassen können. Gut, dass Harald und Stephan Schmidt schon seit Jahren mit der Goldhofer Aktiengesellschaft einen der Weltmarktführer in ihrer Nähe wissen: Nur eine Autostunde voneinander entfernt, hat sich die Zusammenarbeit der beiden erfolgreichen Unternehmen seit Jahren bewährt. Mit der jetzt erfolgten Investition in einen neuen Goldhofer-Tieflader wurde die Zusammenarbeit auf eine neue Ebene gebracht. Für die Ichenhauser Transport-Experten war die außergewöhnliche Flexibilität des MPA-4A von Goldhofer entscheidend: „Die wahlweise absenkbare Radmulde ermöglicht den Transport von hohen Maschinen“, ist Geschäftsführer Stephan Schmidt begeistert. Zudem kann die Mulde alternativ mit Aluprofilen geschlossen werden. So entsteht eine plane Fläche, die den Transport von Raupenfahrzeugen der Josef Schmidt Schwertransporte GmbH & Co. KG ermöglicht.
Schon die Maße des Trailers sind überzeugend: Die Ladefläche mit einer Länge von 8.700 mm und einer Ladehöhe von 845 mm (beladen) ist einfach teleskopierbar, damit wird das Fahrzeug auf maximalen Auszug optimiert. Das innovative Radmuldenkonzept sorgt für ein tiefergelegtes Außenfeld im Ladeflächenbereich sowie für eine feste Radmulde zwischen der ersten und zweiten Achse. Damit können auch überdimensionierte und extrem hohe Radfahrzeuge ohne Probleme transportiert werden. Der besondere Clou des Fahrzeugs ist für Harald Schmidt die ausziehbare Verbreiterung um 2 x 220 mm: „Das ist alles bis ins Detail durchdacht und hilft uns, auf der Baustelle schnell und flexibel reagieren zu können.“
Die robuste Bauweise und das hohe Biegemoment des Fahrzeugs gewährleisten auch in unebenem Gelände Sicherheit und Einsatzfähigkeit. Damit entspricht der MPA genau dem Anforderungsprofil für die Aufgaben, die von der Josef Schmidt GmbH & Co. KG erwartet wurden, als die Entscheidung anstand, einen in die Jahre gekommen Tieflader zu ersetzen. „Eigentlich hatten wir nur an einen gleichwertige Ersatzkauf gedacht“, sagt Geschäftsführer Harald Schmidt. Doch dann kamen die Gespräche mit Goldhofer in Gange – und am Ende entschied sich das Ichenhauser Spezialunternehmen aus voller Überzeugung für die modernste High-End-Lösung aus Memmingen.
Die zum Patent angemeldete „MPA-Achstechnologie“ von Goldhofer ist das leichteste Einzelradsystem auf dem Trailermarkt und wurde nach dem Motto „Weniger ist Mehr“ für die Funktionen Achsführung, Lenkung, Federung, Dämpfung und Achsausgleich konzipiert. Der MPA wurde auf Basis der MacPherson-Achstechnologie von Goldhofer und seinen Systempartnern BPW, Neumeister und Heyd entwickelt. Das Ergebnis ist ein Schwerlastfahrzeug, welches bisher unerreichte technische Werte mit der Einfachheit einer genialen Erfindung von Earle S. MacPherson verbindet – wartungsfreie Technologie. Der Lenkeinschlag von 60 Grad, der Achsausgleich von 350 mm und die minimale Spurdifferenz garantieren dem Baumaschinentransporteur nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Baustelle höchste Manövrierfähigkeit.
Die Tradition des von Josef Schmidt gegründeten Familienunternehmens reicht bis ins Jahr 1896 zurück, bis ins Jahr 2000 wurden über fünf Generationen hinweg hochwertige Ziegelerzeugnisse produziert. Unter Leitung von Harald Schmidt senior war die Ichenhauser Ziegelei für Innovationskraft und schwäbischen Erfindergeist bekannt. Im Unternehmensbereich Schwertransporte/Logistik werden einem eigenen Kippsattel-Fuhrpark seither Verfüllmaterialien und Schüttgüter transportiert. Wenn heute in Deutschland eine Baustelle mit großen Erdbewegungen und Erdbau ansteht, kommt am Tonwerk Josef Schmidt aus Ichenhausen mit seinen hoch spezialisierten Schürfkübelrauben keiner mehr vorbei.
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Wettenhauser Weg 10
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